Seit 2009 ist das Jugendbüro 10plus aktiv. Zahlreiche Veranstaltungen wurden geplant, erlebt, gefeiert.
Hier sind ein paar alte Meldungen zu finden, die einfach noch zu schade sind für den Papierkorb.
Am Freitag, den 31. März 2017 fand um 19.30 Uhr im Pfarrsaal St. Michael Grenzach die diesjährige Aktionärsversammlung statt.
Unter dem Motto "Mehr Puls für 10plus" bot der Abend eine gelungene Mischung aus Informationen über das Projekt und Unterhaltung. Brigitte Lindemann, Vorsitzende des ökumenischen Jugendausschusses, führte gemeinsam mit Florian Metz durch das Programm und berichtete vom aktuellen Stand der Finanzierung verbunden mit Dank für die bisherige Unterstützung. Um das Projekt auch nach 2017 weiterführen zu können, sind jedoch weitere Spenden in Höhe von 40.000€ nötig. Das Interview, das Johnannes Ranke mit unserer Jugendreferentin Sara Freihaut, sowie Jugendlichen der Jugendkreises "Yellow Box" und dem langjährigen Aktionär Helmut Baukner führte, zeigte den über 50 Interessierten deutlich, wie gut und wichtig die Arbeit von Sara Freihaut ist. Aufgelockert wurde das Programm durch den Mädchenchor "Voices", Tanzeinlagen von "Art&Dance" sowie Improvisationtheater von "Tempus Fugit".
Im Anschluss konnten die Informationen und leckere Häppchen, die Jugendliche vorbereitet hatten, bei angeregten Gesprächen verdaut werden.
Danke, dass Sie als Förderer der Jugend dabei waren!
Bereits im November 2016 starteten die Vorbereitungen der Sternsinger-Aktion 2017. In den beiden katholischen Gemeinden werden noch Kinder, Jugendliche und Erwachsene gesucht, welche die kommende Sternsinger-Aktion dabei sein wollen. Vom 6. bis 8. Januar 2017 sind die Sternsinger dann in Grenzach-Wyhlen unterwegs und sammeln in diesem Jahr für den Schwerpunkt "Gemeinsam für Gottes Schöpfung in Kenia und weltweit".
Eine solide Organisation und kompetente Leitung zahlen sich aus: Bei der vom Jugendbüro 10plus durchgeführten Sommerfreizeit im Allgäu zogen die teilnehmenden Jugendlichen im Alter von 13 bis 16 Jahren eine positive Bilanz.
Durch tägliche, spannende Aktivitäten wie Nachtrodeln, ein Besuch im Kletterwald oder Stand-Up-Paddling am nahegelegenen Alp-See wurde das einwöchige Abenteuer garantiert.
Doch auch die Erweiterung des Allgemeinwissens kam nicht zu kurz: Bei einer Wanderung fernab von Wegen und Zivilisation versuchte die Gruppe mithilfe von Karten und Koordinaten einen Weg aus dem dichten Geäst zu finden. Eine entscheidende Zerreißprobe, bei der jeder versuchte, geduldig und konzentriert zu bleiben. So manch einer musste kämpfen, um nicht von seiner Frustration oder fliegenden Ästen, die vom Vordermann gespannt worden waren, überwältigt zu werden. Schlussendlich schafften die furchtlosen Wanderer es, zwar zerkratzt und erschöpft, aber immerhin in einem Stück, zurück zur Hütte.
Keinesfalls harmloser ging es beim Geländespiel „Capture the Flag“ („erobere die Fahne“) zu. In einem Waldareal wurden in zwei Teams die Gegner strategisch durch den Wald gejagt oder die in diesem Fall lebendige (ein Freiwilliger aus dem Team) Fahne in einem Loch voll Moos und Erde versteckt. Nachdem über Sieg oder Niederlage entschieden war (unentschieden) und das Adrenalin langsam abflaute, konnten die Spieler in der Hütte ein für Freizeiten überdurchschnittlich gutes Abendessen genießen.
Dieses hatten sie den jungen Teamern zu verdanken, die dank Schutzschulung, einer Ausbildung zum Jugendleiter und in Kochkünsten über angemessenes Fachwissen verfügten. Sie hatten sich zuvor mehrere Male getroffen, um das Programm gründlich auszuarbeiten und sich auf mögliche Probleme vorzubereiten. Die Leiter freuten sich, Verantwortung übernehmen zu dürfen, gleichzeitig stand auch für sie der Spaß im Vordergrund, sodass alle miteinander unvergessliche Momente erleben konnten.
Rosa Di Nardo
Andere Zeiten e.V.
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